12. Jugendparlamentssitzung

Am Samstag, 25. Mai findet die 12. Jugendparlamentssitzung statt. Während eines Tages erhältst du die Möglichkeit, dich mit anderen Jugendlichen zu spannenden Themen auszutauschen. Dabei erarbeitest du in einer Kommission eine Forderung, welche das Jugendparlament dann vertreten wird. Am Nachmittag werden die Forderungen im Plenum diskutiert, wobei du auch deine Meinung zu den Forderungen anderer Kommissionen äussern kannst. Sei dabei, bringe deine Wünsche und Ideen in die Zürcher Politik ein und lerne andere interessierte Jugendliche kennen

Bei besonders hohen Temperaturen ist der Körper belastet durch so genannten «Hitzestress» und die mangelnde Kühlung führt zu geringerer Konzentrationsfähigkeit, Kopfschmerzen und geringerer Leistungsfähigkeit. Diese Regelung dient dem Schutz der Gesundheit und dem Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler.

Argumente die dagegensprechen:

  • Eltern können nicht unbedingt eine Ersatzbetreuung für ihre Kinder aufbringen (Spontanität, finanziell) und würden dann evtl. zur Betreuung der Kinder zuhause bleiben müssen und selbst als Arbeitskraft fehlen.
  • Man versäumt wichtige Unterrichstzeit, somit kann man weniger Lernstoff vermitteln, obwohl die Arbeit bevorsteht. In ganz Tags Schulen sind die Kinder allein zu Hause oder kommen aufgrund eines fehlenden Schlüssels nicht rein, da die Eltern arbeiten sind und Verwandte nicht in der Nähe und weniger Zeit, um den Stoff unterzubringen.

Argumente die dafürsprechen:

  • Nicht jede Schule besitzt eine Klimaanlage und in kleinen Klassenräumen mit vielen Schüler/innen ist es oft sehr stickig, in manchen Schulen wird nicht so viel gemacht, aussert lüften und einen Ventilator hinstellen.
  • Es ist wichtig zu beachten, dass Hitzefrei kein zusätzlicher Ferientag ist. Die Schülerinnen und Schüler müssen die versäumten Unterrichtsstunden nachholen. Die genauen Regelungen hierzu werden von der Schule festgelegt.

Lohnt sich Hitzefrei für Schulen? Welche Massnahmen müssen gegen die Hitze ergriffen werden? Trägt man zum Wohlbefinden der Schüler und Lehrer bei?

Die Umwelt und das Thema des Recyclings werden in der Schweiz regelmässig diskutiert, jedoch wird der Begriff „Littering“ häufig vergessen oder weggelassen, spielt aber dennoch eine wichtige Rolle. Doch was kann darunter verstanden werden? – Beim Littering geht es um Kleinabfälle, die unterwegs unbedacht oder absichtlich fallen- oder liegengelassen werden und so auf dem Boden anstatt in öffentlichen Abfalleimer landen.

Aufgrund von diesen Kleinabfällen in öffentlichen Bereichen fallen jährlich rund 200 Millionen Franken an Kosten an, welche die Schweiz für die zusätzliche Reinigung zahlen muss. Davon werden 144 Millionen Franken durch die Gemeinden beglichen. Über 35 Prozent dieser Litteringkosten der Gemeinden werden durch Getränkeverpackungen verursacht, 19 Prozent von Esswarenverpackungen und zusätzliche 36 Prozent von Zigaretten.

Bisher hat der Kanton Zürich einige Massnahmen vorgenommen. Beispielsweise gibt es das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL), welches häufig in Kontakt zu verschiedenen Gemeinden steht und Informationsmaterial zur Verfügung stellt, bei Fragen berät und Netzwerke mit weiteren Kantonen und Partnern schafft. Dies führt dazu, dass bestehende Angebote und Leistungen ausgebaut, enger miteinander verknüpft und inhaltlich verbessert werden. Für den Kanton Zürich stehen besonders Informations- und Sensibilisierungskampagnen im Zentrum, aber auch Litteringbussen werden vom Kanton als mögliche Massnahme gesehen, jedoch sind dies lediglich Empfehlungen an Gemeinden und weniger eigene Massnahmen. Welche Massnahmen können zusätzlich getroffen werden? Was kann der Kanton tun, um noch mehr zu helfen?

Das Züri Fäscht hat 2023 zum letzten Mal stattgefunden, da der Verein Zürcher Volksfeste die Leistungsvereinbarung mit der Stadt gekündigt hat. Die Auflagen wurden zu komplex und nicht mehr tragbar.

«Gründe sind die immer komplexeren Anforderungen an die Nutzung des öffentlichen Raums, die steigenden Auflagen, welche massive Mehrkosten verursachen, und die sinkende Akzeptanz gegenüber einem grossen Stadtfest.»

Viele Bürgerinnen und Bürger erfreuten sich an diesem grossen Volksfest, an dem etwa 2 Millionen Menschen teilnehmen, doch leider wird so etwas ab jetzt nicht mehr realisierbar sein. Ist das nicht sehr schade?

Wir brauchen und wollen ein neues Fest für Zürich. Wie kann man das Ganze also Regelkonform und mit geeigneten Massnahmen ermöglichen? Wie können wir unseren Teil zu so einem schönen Ereignis, politisch beitragen und fördern?

Elektro-Fahrzeuge sind im Trend. Um schnell von A nach B zu gelangen, gibt es viele Möglichkeiten wie zum Beispiel ein Elektro-Trottinett oder ein Elektro-Scooter. Die Verwendung dieser Transportmittel ist gesetzlich geregelt und nicht vollkommen risikofrei. Elektro-Trendfahrzeuge werden von einem Elektromotor angetrieben und sind damit schnell und leise unterwegs. Das kann im Strassenverkehr rasch zu gefährlichen Situationen führen.

 

Bei Elektro-Trendfahrzeugen handelt es sich um E-Trottinett, E-Bike, E-Roller, E-Scooter und E-Stehroller etc. Bei einigen E-Trendfahrzeugen hat der Gesetzgeber bereits Massnahmen ergriffen aber es gibt auch Trendfahrzeuge welche nicht explizit durch den Gesetzgeber ins Gesetz aufgenommen wurden. Es ist auch bei den Fahrzeugen verschieden gehandhabt ob sie ein Kontrollschild benötigen oder ob eine Helmpflicht besteht.

 

Es gibt auch einige Trendfahrzeuge (Hoverboards, Solowheels und E-Skateboards) die über keine Verkehrszulassung verfügen. Diese dürfen daher im Strassenverkehr nicht benutzt werden.

Ab 8:45 – 9.00 Eintreffen im Rathaus
Die Teilnehmenden treffen im Rathaus ein und werden in ihre jeweiligen Kommissionen geschickt
9:00 Arbeiten in Kommissionen
Einführungsreferat der Experten, Diskussion und Ausarbeitung einer Forderung
Bis  11:45 Abgabe der Forderung
12:00 Mittagspause
Publikation der Forderungen
Die Forderungen werden im Rathaus ausgeteilt
13:25 Plenum
 

 

~ 16:30 Ende

 

Die Themen der Sitzung

Achtung: Nicht alle Themen werden mit Sicherheit behandelt. Wie viele und welche behandelt werden ist abhängig von den Anmeldungen.

Die Quellenangaben der Themen auf Anfrage.

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